Das

historische Schauspiel

"Eduard Mörike - Er ist´s"


Auf eindruckvolle Weise hat Markus Baacke den "jungen Eduard" verkörpert.

Das Gedicht "Die Unruh groß" sowie der Text für das Lob- und Dankeslied am Schluss des Stückes stammen von dem Lyriker Helmut Hauser, wobei die Melodie zum Lob- und Dankeslied sowie verschiedene Toneinspielungen von Roland Hoheisel-Gruler komponiert wurden.

Mancher Zuschauer kam mit gemischten Gefühlen und der Eine oder Andere befürchtete einen eher langweiligen und trockenen Theaterabend.

Doch seine erste Überraschung erlebte der Besucher, als er in die Stadthalle kam und sah, dass vor der eigentlichen Bühne eine komplette, neue Bühne über die ganze Hallenbreite aufgebaut war. Er sah einen Bühnenvorhang, zwei Beleuchtertürme mit Verfolgerscheinwerfer und als sich der Vorhang öffnete, durfte er in 14 Szenen auf drei Spielbühnen miterleben, wie sich 31 Darsteller von ganzem Herzen ins Zeug legten um das Leben und Wirken von Eduard Mörike auf eine lebendige Art und Weise auf die Bühne zu zaubern.

Und die Zuschauer waren hellauf begeistert, denn sie durften auch hier wieder mit allen Sinnen genießen. Mit sanften Lichtüberblendungen und passenden, einfühlsamen Toneinspielungen wurde die Darstellungskraft der Akteure zusätzlich unterstützt und die Zuschauer erlebten einen unvergesslichen Theaterabend der mit einem großen Finale endete.

Ein Finale mit dem Lob- und Dankeslied auf Eduard Mörike, eingerahmt in zwei "Feuerfontänen" und einem tosenden, lang anhaltenden Beifall. Der Südkurier schrieb hierzu: "….Ohne Frage, in Scheer ist Mörike heute noch lebendig, mit viel Fantasie und schauspielerischer Naturbegabung hat das Schauspiel das Städtchen zur Mörike-Stadt geadelt."

Die KuKuBü hat gezeigt was in ihr steckt und die steigenden Besucherzahlen zeigen, dass sich die KuKuBü in der Welt des Amateurtheaters einen Namen geschaffen hat.